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PARTNER UND LIEFERANTEN

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NACHHALTIGE BEWIRTSCHAFTUNG DER ALM UND LANDWIRTSCHAFT

Blumenprächtige Almwiesen

2016 wurden unsere blütenprächtigen Almwiesen mit dem Prädikat „Natur verbindet“, das in Österreich nur einmal in jedem Bundesland verliehen wird, ausgezeichnet.

Auf der Alexanderalm in 1.800 m Höhe bewirtschaften wir etwa sechs Hektar artenreiche süd- bis südostseitige Magerwiesen speziell zur Förderung der Blumenvielfalt. Die Erhaltung der Bergmähder sehen wir als gesellschaftliche Verantwortung und touristische Chance.

Für unseren Betrieb, der auch vom Tourismus lebt, sind bunt blühende Almwiesen nicht nur Kulisse, sondern Grundausstattung. Das Mähen ist das höchste Gut der Almpflege. Damit die Almblumen überleben können, wird ein beträchtlicher Teil der Almwiesen nur einmal im Jahr gemäht.

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Als wir die Alm 1997 gekauft haben, waren kaum mehr Blumen vorhanden. Wir haben begonnen die Flächen zu roden und neu anzulegen. Seither hat sich aus dem Samendepot im Boden eine unglaubliche Blumenvielfalt regeneriert. Alle typischen Almpflanzen sind wieder vertreten. Vor allem Arnika, bärtige Glockenblume aber auch Orchideen wie unterschiedlichste Knabenkräuter und das vom Aussterben bedrohte Kohlröschen (auch Blutstropfen genannt) sind hier wieder häufig. Dazu kommen Frauenmantel, Blutwurz u.v.m. Die Prachtnelke, auch Mähdernelke genannt, die sonst nur noch vereinzelt vorkommt, gibt es auf der Alexanderalm in großer Zahl. Aufgrund des Pflanzenreichtums ist auch eine reiche Tierwelt zurückgekehrt: Unterschiedlichste Bienen und Hummeln, verschollene Schmetterlingsarten und sogar rotflügelige Heuschrecken. Von der Insektenvielfalt lebt auch der inzwischen wieder häufige Rüttelfalke, auch ein Adlerpaar kommt immer wieder auf der Jagd vorbei. Sogar als Balzplatz für Birkhühner dienen die Almwiesen. Um die Samen der Almblumen zu erhalten, werden die Flächen einmal im Jahr nach der Samenreife mit dem Motormäher gemäht. So wird die Verbuschung durch Heidelbeeren und Wacholder verhindert und die Blumen bekommen genug Platz und Licht.

Die sanften Hügel der Nockberge gehören zur ältesten Kulturlandschaft überhaupt. Diese uralte Kulturlandschaft zu erhalten ist eine Verantwortung der Bauern. Uns gehört das Land nicht, wir haben es nur zur Verwaltung bekommen und haben die Pflicht es zu erhalten und an die nächste Generation weiterzugeben. Die Erhaltung der Bergmähder und Almen ist eine Chance für uns Landwirte. Wir hoffen, damit auch Vorbild für andere Bauern zu sein. Denn mit jedem Hof der aufgibt, wird sich nicht nur unsere Landschaft verändern. Wir verlieren damit auch ein Stück unserer Geschichte und Kultur.

UNSERE PARTNER UND LIEFERANTEN

Nachhaltige Lebensmittel aus Kärnten

Als Genossenschafter und Gründungsmitglied der Kaslab’n Nockberge liefern wir der Bio-Heumilch Schaukäserei im Winter unsere Rohmilch und im Sommer für den Hofladen Produkte aus der eigenen Landwirtschaft. Im Gegenzug beziehen wir gereiften Bio-Heumilchkäse für unsere Speisen auf der AlexanderAlm.

Als Kärntner Genuss Wirte verpflichten wir uns, aufbauend auf dem AMA Gastrosiegel, in der Küche besonderen Wert auf Produkte von Genussland Kärnten Produzenten zu legen. Qualität und Herkunft sowie regionale Küche , heimische Lebensmittel und authentische Kulinarik stehen dabei an erster Stelle.

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